Wacholder

Wacholderbeeren bieten viele Verwendungsmöglichkeiten.

 

Wenn Ihr die Beeren zerstoßt oder mitkocht, sind sie ideal zum Würzen von Sauerkraut, Rotkohl, Rote Beete und geben so Kohl- und Sauerkrautgerichten eine besondere Note.

 

Als Gewürz ergänzen sich die Wacholderbeeren gut mit Knoblauch, Thymian, Lorbeer und Fenchel.

Darüber hinaus passen sie gut zu Geflügel- und Wildbraten, denn die Wacholderbeeren schmecken süßlich-scharf und haben einen würzigen, harzigen Duft.

 

Feinschmecker geben Wacholderbeeren gern an Fischgerichte, denn diese werden durch Zugabe des Gewürzes pikanter.

 

Wacholderzweige dagegen werden gern zum Räuchern von Schinken und Wurst verwendet.

Wacholderbeeren wirken stärkend auf unser Immunsystem, denn sie verfügen über antibakterielle Eigenschaften.

Wacholdertee stärkt die Abwehrkraft gegen Ansteckungen, was zum Beispiel in Grippe- und Erkältungszeiten sehr hilfreich sein kann.

Für den Tee müssen die Wacholderbeeren, aber vor dem Aufgießen zerdrückt werden, so werden die Wirkstoffe besser vom Wasser aufgenommen.

Wusstet Ihr, dass Wacholdertee nervenstärkend wirkt?

 

Als Paste werden Wacholderbeeren zum Beispiel bei Gelenkschwellungen, Arthritis  und Rheuma verwendet.

 

Wacholdertee wird auch gern gegen Völlegefühl eingesetzt, dafür müsst Ihr zwei Gramm gequetschte Wacholderbeeren mit 150 ml kochenden Wasser übergießen, nach zehn Minuten abseihen und täglich zwei mal eine Tasse trinken.

Denkt daran, den Tee nicht länger als ein bis zwei Wochen zu trinken, da sonst Nierenreizungen auftreten können.

Wenn Ihr Nierenprobleme habt, ist es besser, wenn Ihr vorher mit einen Arzt sprecht.

Der Tee ist aber nicht für Schwangere geeignt.

 

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