Sri Lanka – Lust auf Sonne, Strand und Meer

Bei einem Badeurlaub in Sri Lanka könnt Ihr feinsandige Strände erleben, versteckte Buchten entdecken, Wassersport betreiben und quirlige Urlaubsorte kennenlernen. Achtet bei der Urlaubsplanung auf die Monsunzeiten und die Unterwasserströmungen damit Euer Badeurlaub nicht ins Wasser fällt.

 

Strände über Strände

 

Die Westküste ist das Lieblingsziel vieler Badefans, denn hier locken weite Sandstrände, badefreundliche Buchten, weitläufige Hotelanlagen und tolle Wassersportmöglichkeiten.

 

Beruwala und Bentota

 

Die zwei bekannten Badeorte Beruwala und Bentota sind im Laufe der Zeit zusammengewachsen und bilden ein kilometerlanges Urlaubszentrum mit breiten Sandstränden, vorgelagerten Inselchen und grünen Palmenhainen.

Die meisten Hotels haben einen großen Swimmingpool und sind in tropisch grüne Gartenanlagen eingebettet.

Die flach ins Meer abfallenden Strände bieten Badespaß für die ganze Familie. Vorgelagerte Korallenriffe sorgen für tolle Tauch- und Schnorchelmöglichkeiten.

 

 

Auf dem Bentota-Fluss habt Ihr die Möglichkeit verschiedene Wassersportarten, wie Wasserski, Angeln oder Segeln zu betreiben. Empfehlenswert ist auch eine Bootstour auf einem Auslegerboot. In den zahlreichen Restaurants könnt Ihr einheimische Gerichte probieren.

Für Abwechslung vom Strand sorgt der Fischmarkt in Beruwala. Dieser findet allerdings schon früh am Morgen statt. Der fangfrische Fisch wird im Sand für den Verkauf vorbereitet. Zu sehen sind hier zum Beispiel Barrakudas, Thunfische, Schwertfische und Haie.

 

Bei einen Ausflug nach Alutgama lohnt sich ein Besuch der Kande Viharaya, denn hier könnt Ihr einen ca. 56 m großen sitzenden Buddha bewundern.

 

Shoppingfans finden im Kaufhaus Laksala viele Kunsthandwerkliche Erzeugnisse. Kleiner Tipp noch, die Preise sind hier fest, das zeitraubende Handeln entfällt also. Wenn Ihr aber bei Eurem Einkaufsbummel in den kleinen Shops oder auf dem Bazar einkauft, dürft Ihr das Feilschen um einen günstigeren Preis allerdings nicht vergessen.

 

Hikkaduwa

 

Hikkaduwa ist ein Paradies für Wassersportler. Surfer kommen zum Beispiel in Narigama und Wewala auf Ihre Kosten, dafür sorgen die hohen Wellen. Ideal ist vor allem die Reisezeit zwischen November und April, denn im Sommerhalbjahr von Mai bis Oktober kann das Meer an der Westküste durch den Südwest-Monsun etwas rauer sein.

 

Von Hikkaduwa lassen sich über 30 Tauchspots bequem mit dem Boot erreichen. Zu sehen gibt es ca. 180 verschiedene Korallenarten, farbenfrohe Fische und versunkene Schiffswracks. Ihr könnt die atemberaubende Unterwasserwelt auch vom Glasbodenboot aus bewundern und so trockenen Fußes die Flora und Fauna der Unterwasserwelt kennenlernen.

 

Der lebendige Urlaubsort Hikkaduwa bietet Euch viele Hotels, Boutiquen, kleine Galerien und zahlreiche Läden mit Taschen, Sarongs und Souvenirs.

Falls Ihr Euch mit den Folgen des Tsunamis 2004 auseinander setzen wollt, lohnt es sich das Tsunami Photo Museum zu besuchen. Hier erinnern Fotos und Zeichnungen an die schlimme Katastrophe. Das Museum ist ca. vier Kilometer von Hikkaduwa entfernt.

 

 

Unawatuna

 

Die ca. zwei Kilometer lange sichelförmige Bucht erstreckt sich in unmittelbarer Nähe der alten Hafenstadt Galle. Durch das vorgelagerte Korallenriff könnt Ihr dort das ganze Jahr über schnorcheln und baden. Der flach ins Meer abfallende Strand eignet sich auch gut für Familien. Die Bucht ist heute leider kein Geheimtipp mehr, denn sie ist sehr gut besucht. Außerdem sind dort viele Strandlokale, kleine Hotels und laute Jetskis.

 

Mirissa Beach

 

Die anderthalb Kilometer lange Bucht ist genau das richtige für Partyfreunde, dafür sorgen die viele Bars. Sportbegeisterte Urlauber können hier surfen, schnorcheln oder abwechslungsreiche Fahrradtouren unternehmen. Wer gern im Meer schwimmen möchte sollte wissen, dass dies während der Monsunzeit gefährlich werden kann. Wenn Ihr zwischen November und April in Marissa Urlaub macht, könnt Ihr einen Bootsausflug zu den Blauwalen oder Delfinen unternehmen. Die berühmten Stelzenfischer lassen sich ca. vier Kilometer östlich von Marissa zwischen Koggala und Weligama beobachten. Kleiner Tipp, für ein kleines Trinkgeld bekommt Ihr tolle Fotomotive.

 

Nord- und Ostküste

 

Nach Beendigung des Bürgerkrieges erwarten Euch hier noch unberührte Traumstrände. Die Ostküste lockt vor allem in der Zeit von Mai bis Oktober mit tollen Bademöglichkeiten, denn hier beginnt die Monsunzeit erst im November und geht bis Februar.

 

Die Hafenstadt Trincomalee begeistert mit dem um 1960 erbauten Koneswaram-Tempel. Etwa sechs Kilometer nördlich von Trincomalee befindet sich der Strand von Uppuveli. Der lange breite Sandstrand von Nilaveli ist ideal für Erholungssuchende. Pigeon Island könnt ihr schon nach einer kurzen Bootsfahrt erreichen. Die Koralleninsel eignet sich perfekt zum Schnorcheln und Relaxen.

 

Die Arugam Bay begeistert mit vielen Surf-Spots und hohen Wellen. Das Surferparadies ist auch ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge in den NationalparkYala East.

 

 

Viele Grüße

 

Euer Reiseteam

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