Auf Sri Lanka spannende Nationalparks erkunden

Unterwegs im Udawalawe National Park

 

Wenn Ihr gerne Elefanten beobachtet, solltet Ihr einen Abstecher zum Udawalawe National Park unternehmen, denn hier ist eine Begegnung mit den grauen Riesen fast sicher.

 

Im Udawalawe Reservoir leben mehr als 400 wilde Elefanten.

Bei einer Jeep-Safari ist es also relativ leicht einen der Dickhäuter vor die Linse Eurer Kamera zu bekommen.

Aber denkt bei der Suche nach dem perfekten Fotomotiv immer an Eure Sicherheit und bleibt im Jeep.

 

Obwohl Elefanten meistens sehr geduldig und ruhig sind, solltet Ihr sie nicht verärgern, denn Ihr wisst ja, Elefanten vergessen nie.

 

Bundala Nationalpark

 

Der Bundala-Nationalpark liegt im Südosten Sri Lankas und ist ein ideales Ziel für Vogelfreunde

 

Der Bundala Nationalpark zählt zu den Biosphärenreservaten der UNESCO und bietet Euch, wenn man die Zugvögel mit einrechnet über 197 Vogelarten.

 

Es dauert also nicht lange bis Ihr das geeignete Fotomotiv findet. Hier seht Ihr zum Beispiel Pelikane, Eisvögel, Buntstörche, Kormorane, Seeadler, Reiher und den Silberklafftschnabel.

Den Park könnt Ihr am besten mit dem Jeep erkunden.

 

Dschungelabenteuer im Sinharaja Forest

 

Bei tropischen Regen und einer Luftfeuchtigkeit von mindestens 87 Prozent kommt schnell Dschungel-Feeling auf.

Dazu kommen noch die Blutegel und schon ist das Dschungelabenteuer perfekt.

Also, bei Eurem Ausflug in den Dschungel solltet Ihr wirklich an die Blutegel denken, denn diese bekommt Ihr meistens als erstes zu Gesicht.

Aus diesem Grund sind dichte Blutegelstrümpfe sehr empfehlenswert.

 

Für die Wanderungen im Dschungel ist festes Schuhwerk erforderlich. 

Pflaster gehören ebenfalls mit in den Rucksack, falls die Schuhe reiben.

Darüber hinaus solltet Ihr Euch mit Wasser, Desinfektionsmittel und einem Fernglas eindecken.

Na ja, falls Ihr gute Fotos machen wollt, müsst Ihr natürlich auch eine Kamera mitnehmen.

Ihr könnt zum Beispiel eine ganztägige Jeep-Safari buchen oder eine Trekkingtour unternehmen.

Euch erwarten, bis zu 50 Meter hohe Baumriesen, sowie eine einzigartige tropische Flora und Fauna.

 

Das Schutzgebiet wurde 1988 mit in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen.

Wenn Ihr die Augen gut aufhaltet, könnt Ihr in den Bauwipfeln Affen entdecken. 

Es gibt auch viele Schmetterlingsarten, Eidechsen, Riesenhörnchen, Wildschweine und verschiedene Vogelarten.

 

Eigentlich soll es auch noch Leoparden geben, doch diese sind ja bekanntlich sehr scheu.

Im Dschungel ist auch die grüne Ceylon-Lanzenotter zu Hause, doch der sollte man lieber nicht zu nahe kommen, denn diese ist giftig und schnell reizbar.

Dies gilt auch für die graubraune Indische Nasenotter.

 

Peak Wilderness Sanctuary

 

Wanderfreunde werden begeistert sein, denn das 224 Quadratkilometer große Schutzgebiet rund um den Adams Peak bietet tolle Wandermöglichkeiten und verschiedene Vegetaionszonen.

Zu entdecken gibt es nicht nur eine malerische Bergkulisse, sondern auch satte grüne Teefelder und die  Stauseen Castlereagh und Maskeliya

 

Im Nationalpark leben auch Tiere, wie Leoparden, Hirsche und Zibetkatzen.

Wenn Ihr wollt könnt Ihr auch zum Gipfel des 2243 Meter hohen Adams Peek pilgern.

Um den Sonnenaufgang mitzuerleben, müsst Ihr etwa um zwei Uhr aufbrechen, denn der Aufstieg dauert je nach Kondition ca. drei Stunden.

Da es nachts noch sehr kühl ist, solltet Ihr Wasser und warme wetterfeste Kleidung mitnehmen.

Denkt daran, dass der Aufstieg auch über viele Treppenstufen führt. 

Um genau zu sein sind es über 5200 Treppenstufen.

Ihr solltet Euch Eure Kräfte gut einteilen.

Belohnt werdet Ihr mit einem spektakulären Sonnenaufgang und der Erkenntnis, dass Ihr auf dem Gipfel nicht die Einzigen seid.

 

World´s End

 

Die Horton Plains breitet sich zwischen Nuwara Eliya und Haputale aus. 

Das Naturschutzgebiet bietet Euch eine der abwechslungsreichsten Wanderungen auf der Hochebene, bis hin zur Schlucht.

Allerdings heißt es hier wieder früh aufstehen, damit Ihr die zwischen sieben und neun Uhr auftauchende Wolkenfront vermeidet.

Belohnt werdet Ihr mit atemberaubenden Naturerlebnissen.

Euch erwartet die Hügelige Hochebene mit Heidelandschaft und Steppengras, sowie die bis zu tausend Meter tiefe Schlucht. 

Das Plateau fällt über 900 Meter schräg ab und bietet einen atemberaubenden Weitblick bis in die Tiefebene und bei guter Sicht sogar bis zur Südküste.

Die Hochebene ist auch ideal für Vogelbeobachtungen.

 

Denkt bei der Ausrüstung nicht nur an das Lunch-Paket, sondern an wetterfeste Kleidung, Pflaster, Sonnenschutz, Wasser, festes Schuhwerk und ein Fernglas.

 

Am Wochenende kommen viele Ausflügler, dann kann es schon recht voll werden.

Aber, wenn Ihr das Wochenende meidet, erlebt Ihr eine der schönsten Wanderungen Sri Lankas.

 

 

 

Wir wünschen Euch viel Spaß

Euer Reiseteam

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