Beifuß unterstützt die Fettverdauung

Beifuß wird in den Monaten Juli und August gesammelt, denn dann sind die Blütenrispen kurz vor dem Aufblühen.

 

Wusstet Ihr, dass die Blütenknospen kurz vor dem Aufplatzen die meiste Würzkraft besitzen.

Da die Blätter an den Blütenrispen kaum Würzkraft enthalten, könnt Ihr sie einfach abzupfen

Beifuß wächst am besten an sonnigen Standorten. 

Ihr könnt ihn frisch verwenden oder trocknen.

 

Wusstet Ihr, dass Beifuss in der Küche so viele Verwendungsmöglichkeiten hat?

 

Er unterstützt die Fettverbrennung und gehört deshalb nicht nur an den Gänse- oder Entenbraten, sondern

auch an die Bohnen- oder Erbsensuppe.

Beifuß vertreibt Blähungen und Völlegfühl.

 

Dafür müsst Ihr nur zwei oder drei Beifußstengel beifügen.

Beifuß erhöht auch die Bekömmlichkeit von Fleischsalaten, Schweineschmalz, Kräuteressig und Kräuteröl.

Da Beifuß einen arteigenen Geschmack hat, solltet Ihr sehr sparsam damit umgehen, um den Eigengeschmack der Speisen zu erhalten.

 

Rezept

 

Gans mit Äpfeln und Beifuß

  • eine Gans
  • Salz
  • Pfeffer
  • Petersilie
  • Beifuß
  • vier Äpfel
  • zwei Zwiebeln
  • zwei Esslöffel Sahne
  • Mehl

 

Zubereitung

 

Zuerst müsst Ihr die vorbereitete Gans innen und außen mit Salz und Pfeffer einreiben und mit Petersilie, sowie Beifuß füllen.

Danach füllt Ihr in eine Pfanne etwas Wasser, etwa einen Zentimeter hoch und gebt die Gans hinein.

Nun müsst Ihr die Gans zugedeckt etwa 15 Minuten dünsten, dann den Deckel abnehmen und die Gans etwa zwei Stunden braten, bis sie gar ist.

 

Jetzt könnt Ihr die Äpfel schneiden und entkernen.

Die Zwiebeln werden grob geschnitten und zusammen mit den Äpfeln die letzte halbe Stunde mitgebraten.

Für die Soße könnt Ihr das Fett aus der Pfanne schöpfen und etwas Wasser dazugeben.

Nun braucht Ihr das Ganze nur noch mit dem in der Sahne angerührten Mehl binden und fertig ist die leckere Soße.

 

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